HEILUNG DURCH
KLASSISCHE HOMÖOPATHIE
Wer hat sie
entdeckt und wozu dient sie?
Der deutsche
Arzt Friedrich Samuel Hahnemann begründete nicht nur die
Homöopathie, sondern sie war auch seine Entdeckung. Er studierte
in Leipzig Medizin und beherrschte mit nur 24 Jahren sieben Sprachen
in Wort und Schrift. Sein Doktorexamen legte er 1779 ab. Da er
mit seiner Praxis bald kein mehr Geld verdiente, weil er von den
damaligen medizinischen Methoden (Aderlasse, Brechkuren, endeten
sehr oft tödlich; starke Medikamente aus Blei oder Quecksilber
vergifteten die Patienten) nicht viel hielt, musste er seinen
Lebensunterhalt als Übersetzer medizinischer Texte verdienen.
Als er bei der Übersetzung eines Arzneimittelbuches von Dr.
Cullen (1790) auf die Information stieß, dass Chinarinde
bei Malariapatienten magenstärkende Eigenschaften aufweist,
wurde er misstrauisch. Er nahm Chinarinde selbst ein, um einen
Versuch zu starten und um die Wirkung auf den gesunden Organismus
zu überprüfen. Er wiederholte die Einnahme der Heilpflanze,
bis sein ganzer Körper mit Schüttelfrost, Fieber und
anderen malariaähnlichen Symptomen reagierte.
Daraus schloss
Samuel Hahnemann, dass Malaria durch Chinarinde geheilt wird,
jedoch nicht wegen seiner magenstärkenden Wirkung, sondern
wegen der Feststellung, dass das Medikament bei einem gesunden
Menschen die Symptome der Malaria nun hervorruft. Nach dieser
sensationellen Entdeckung führte der Arzt sechs Jahre lang
Experimente mit verschiedenen Substanzen bei sich selbst und an
seinen Familienmitgliedern mit verschiedenen Substanzen durch.
Daraufhin wandte sich Hahnemann wieder vermehrt der Medizin zu,
entwickelte die Homöopathie mit der Zeit aber immer weiter.
Wer darf homöopathische
Mittel offiziell verabreichen und woher weiß man, ob das
richtige Mittel gewählt wurde?
Vor allem
höhere bzw. starke Potenzen in der Homöopathie sollten
nur mit Absprache eines zuständigen Arztes oder Heilpraktiker
verabreicht werden. Es gibt auch Ärzte oder Heilpraktiker,
die sich mit medizinischer Astrologie befassen und aus dem individuellen
Geburtshoroskop wichtige homöopathische Mitteln für
den Klienten noch einfacher herausfiltern können.
Der sicherste
und schnellste Weg ist allerdings, wenn man sich die empfohlenen
Mittel von einem ausgebildeten psychokinesiologischen Therapeut/Berater
(Methode nach Dr. med. Klinghardt) über den Muskeltest austesten
lässt. (...) Hier bekommt man über den Arm das direkte
Feedback, ob man das Mittel braucht, verträgt oder auf keinen
Fall einnehmen sollte.
Wie nimmt
man homöopathische Globuli ein?
Die Globuli weder mit den Händen anfassen noch mit Metall
in Berührung kommen lassen.
Die gewünschte Menge am besten in die Verschlusskappe geben.
Die zu nehmende Menge unter der Zunge 2-4 Minuten zergehen lassen
ohne zu schlucken!
20-30 Minuten danach nichts trinken und essen!
Das Mittel nicht in der Nähe von Handys aufbewahren und am
besten (kühl) und dunkel lagern.
Pflanzliche homöopathische Mittel wie z.B. Nux Vomica
werden mit Koffein wieder gelöscht, daher sollte man bei
der Einnahme dieser Mittel, auf Kaffee verzichten.
Mittel, die
in der Hausapotheke nicht fehlen sollten:
Aconitum (z.B.
D12 - wunderbar gegen alle Anzeichen gripaller Infekte; früh
genug einnehmen)
Arnica (z.B.: D12 - bei Zahnziehung - blutet weniger - am Abend
davor einnehmen)
Nux Vomica (z.B.: D12 - Kater, schlechtes einschlafen (C30), Unruhe,
Verspannungen, Nervosität)
Phophorus (z.B.: D12 - oft auch bei Heiserkeit, körperliche
Schwäche)
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